Mittwoch, 21. März 2018

Blogs sind tot...

Blogs sind tot 

Sind wir ehrlich, es ist wie es ist: Blogs sind tot. In Zeiten von facebook und instagram sind die wenigsten auf Blog-Einträge angewiesen. Freilich gibt es da die Influencer, Food- und Fashion-Blogger, aber ich habe schon den Eindruck, dass Blog-Beiträge lesen mittlerweile zu umständlich geworden ist. Ich merke das ja an mir selbst: Wann klicke ich schon bewusst auf einen Link, der mich von meinen gewohnten Plattformen wegführt? Wann fallen mir solche Beiträge überhaupt in meiner Timeline auf? Und ist Videos schauen nicht viel einfacher?
Es stimmt schon. Also: Weg mit dem Blog. City Lives. blogspot schließt. 





Nicht. 
Natürlich sollte man immer auf Trends achten. Natürlich werden meine Posts und die von so vielen anderen Fotografen nicht mehr so viel gelesen. Das ist einerseits schade. Andererseits poste ich aber ganz klar auch für mich. Mir macht es Spaß meine Gedanken und Tipps zu teilen. Der Blog lässt mich auch reflektieren: Auf kurze Zeit hin, also unmittelbar nachdem ich fotografieren war, aber - und das ist viel spannender - auch auf lange Zeit hin. Vor ein paar Jahren, als ich meine ersten Posts geschrieben habe, habe ich mich noch für so ziemlich alles in der Fotografie begeistert und meine Versuche geteilt. Heute bin ich spezialisierter, beherrsche mehr Techniken und gehe ganz anders an Fotos heran. Mein Interesse ist gewachsen und ich fotografiere regelmäßiger. Das alles spiegelt sich in der Entwicklung dieses Blogs wieder.
Schon deshalb werde ich weiter posten, bis Blogs wieder in Mode sind. Ich würde mich freuen, wenn ihr weiter dranbleibt! 


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